Ja, inzwischen gibt es Neuigkeiten: ein Umzug im Sommer.
Seit kurz nach Ostern arbeiten Küttners und unentbehrliche Helferinnen und Helfer an der Renovierung der Wohnung im oberen Stockwerk. Tapete abkratzen war schon. Erneuerung der Böden, Fenster, Türen und der Heizung kommt jetzt.
Auch hier schwingt die Hängebrücke kräftig. Manch einem ist es quasi in die Wiege gelegt, sich ein Eigenheim mindestens selbst herzurichten. Wenn nicht neu zu bauen. Vor allem hierzulande. Ich sage nur „Schaffa, spara, Häusle baua.“ Wir hingegen waren bis dato tatsächlich glückliche Mieter. Weit entfernt von der eben erwähnten schwäbischen Maxime. Der Wandel kommt nun doch recht plötzlich.
Wir versuchen, ökologisch sauber zu bleiben. Und regional. Anspruch und Preisintensität beißen sich da ab und zu. Gleichzeitig ist es faszinierend, einen Einblick zu bekommen. Wie viel Auswahl besteht, wie viele Gedanken sich Menschen inzwischen zum nachhaltigen Bauen gemacht haben.
Hinsichtlich der Landwirtschaft gibt es ebenfalls Neues. Einige Kühe sind verkauft, zu melken sind aktuell acht. Nach vorsichtigen Planungen sieht es so aus, als ob es dann vermutlich für eine bestimmte Zeitspanne keine Milch geben wird. Jedoch nicht für immer! Sobald Stall und Wiese geeignet sind für Weidegang, kommt wieder Leben rein.
Geplant und schon begonnen ist die Bestellung der Felder. Alblaisa und Kartoffeln sind dabei. Wir wollen ja mal Profis werden 😀. Karotten und rote Rüben – dieses Mal ernsthaft. Auch nicht mehr von Hand ausgegraben😂.
Ein Glück, dass wir letzten Herbst schon patente Menschen zur Seite hatten! Marlies und Erwin – ohne euch hätten wir die gelben und roten Rüben nicht so schnell rausgekriegt!
Und dann Kürbisse. 200 Pflanzen 🌱. Dazu in Kürze mehr!